Internistik - IGH

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Internistik

Zur Diagnose steht uns ein Dunkelfeldmikroskop und die Elektroakupunktur nach Voll zur Verfügung, aber auch intuitive Testverfahren wie die Kinesiologie. Diese findet vor allem bei Kindern großen Anklang, weil sie schmerzfrei ist. Therapiert wird hauptsächlich mit Isopathie, Spagyrik und Phytotherapie.

Isopathie
Das Konzept der Isopathie geht davon aus, dass die Arzneien als sog. Bioregulatoren fungieren. Demnach regen diese die Selbstregulationskräfte des Körpers an, und zwar durch eine Milieutherapie und die Zufuhr von endobiontischen Niedrigentwicklungsstufen (sog. Chonditrin-Präparaten). Gleiches (= Iso-) wird mit Gleichem behandelt.


Spagyrik 
Der Begriff Spagyrik stammt aus dem Griechischen und bedeutet “trennen und wiedervereinen”. Beim Herstellungsverfahren der Spagyrik geht es um die Gewinnung aller metaphysischen Potentiale der Pflanze (Körper, Seele, Geist). Diese alchemistische Methode der Arzneimittelherstellung wurde von Paracelsus (1493-1531) begründet. 

Der Arzt Carl F. Zimpel hat die Essenzen auf seine Weise verfeinert und weiterentwickelt. Spagyrik nach Dr. Zimpel ist die Brücke zwischen klassischer Homöopathie und moderner Pflanzenheilkunde und zeichnet sich durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auf allen fünf Ebenen aus.


Dunkelfeldmikroskopie
Die Dunkelfeldmikroskopie ist eine optische Methode zur Untersuchung der Bestandteile des Vitalblutes, die aufgrund ihrer geringen Größe weit unter der Wahrnehmungsgrenze des menschlichen Auges liegen. 

Die dunkelfeldmikroskopische Untersuchung soll Aufschlüsse über Krankheitstendenzen verschiedener Art z.B. zirkulatorische, dysbiotische und degenerative Leiden geben. Im Einzelnen wird das Präparat  z. B. auf folgende Merkmale hin überprüft: Hinweise auf Verschiebungen im Säure-Basen-Haushalt; Mängel der Eiweißverarbeitung,  Zell- und Degenerationstendenzen; chronische Entzündungen und Störungen der Eisenaufnahme.

Zunächst erfolgt die Entnahme eines stecknadelgroßen Bluttropfens aus der Fingerkuppe oder dem Ohrläppchen. Dies ist in der Regel schmerzarm. Der Blutstropfen wird sofort nach dem Austreten auf einen Objektträger gebracht, abgedeckt und unter dem Mikroskop unter 1000-facher Vergrößerung betrachtet. Die Vitalblutuntersuchung wird zur Erstellung des jeweiligen Therapieplans mit herangezogen und  verwendet, um die durchgeführte Therapie auf ihre Wirksamkeit  hin zu kontrollieren.


Elektroakupunktur nach Voll
Der Begriff Elektroakupunktur (EA) bezeichnet elektromedizinische Verfahren in der alternativen Medizin, die auf Ansichten der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), insbesondere der Akupunktur, beruhen, und häufig mit Lehrmeinungen der klassischen Homöopathie kombiniert sind. Größere Verbreitung hat die EA durch die Arbeiten des deutschen Arztes Reinhold Voll (1909-1989) erfahren, die zur Einführung der EA nach Voll führte.

Bei dieser Methode werden nur Akupunkturpunkte der Hände und Füße herangezogen, um den elektrischen Hautwiderstand (nicht invasiv) zu messen. Diese Widerstandsmessung wird zur Entwicklung des Therapieplans herangezogen, indem  die geeigneten Arzneien in  Testampullen in das EAV-Gerät eingebracht werden und die Reaktion des Messgerätes beobachtet wird.


Angewandte Kinesiologie
Kinesiologie ist das Studium der Grundsätze der Mechanik und Anatomie in Bezug auf die Körperbewegungen, besonders in Aktion der individuellen Muskeln oder Muskelgruppen, die die Bewegungen ausführen. Angewandte Kinesiologie umfasst das Testen von Muskeln, um ihren aktuellen Zustand zu bewerten.


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